Es gibt Stauden, die mehrere Jahrzehnte am Standort bestehen können, zum Beispiel Pfingstrose, Taglilie und Wald-Geißbart, allerdings auch Arten, die bald wieder verschwinden, etwa Brennende Liebe, Pechnelke oder Lein. Letzter eignen sich für unser Konzept nur, wenn sie sich durch Selbstaussaat weiter vermehren und als "florale Vagabunden" durch den Garten ziehen. Neben genetisch bedingter Kurzlebigkeit ist die Ausdauer natürlich auch ganz erheblich von den Standortbedingungen abhängig, denn wenn es zu trocken, zu feucht oder zu schattig ist, ist auch ausdauernden Stauden nur ein kurzes Leben beschieden.
Kurzlebige Pflanzen, also Einjährige und Zweijährige, können aber in der Gestaltung auch eine wichtige Rolle spielen. Gerade für befristet angelegte Gärten oder Gartenbereiche werden kurzlebige Pflanzen benötigt, weil sie schnell Wirkung erzielen, dabei aber keinen Platz für langfristige Gestaltungen blockieren. Wichtige kurzlebige Pflanzen sind Stockrose, Ringelblume, Ackerrittersporn, Fingerhut, Sonnenblume, Silberblatt, Vergissmeinnicht, Eselsdistel und Königskerze, um nur einige zu nennen. Kurzlebige Pflanzen vermehren Sie sinnvoller weise aus Saatgut. Einige halten sich, sobald sie einmal eingebracht wurden, durch Versamung dauerhaft im Garten. Blumenzwiebeln kaufen sie ab besten im Großhandel oder im Internet, dort können Sie noch Geld sparen beim Einlösen eines Fleurop Gutscheins (von http://www.blumenversand-gutschein.net/gutschein/fleurop/)
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