Die außergewöhnliche Wirkung gegen Unkraut wird dadurch erzielt, dass das Material das Sonnenlicht blockiert, sodass die Photosynthese des Unkrauts verhindert wird. Die Folie ist dennoch durchlässig, sodass noch genügend Nährstoffe, Luft und Wasser in den Boden gelangen können, damit die Wurzeln der erwünschten Gartenpflanzen nicht absterben. Ein weiterer Vorteil gegenüber Plastikfolie ist, dass sich kein Schimmel oder Pilz unter der Folie bilden kann. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist die überraschende Funktion als Feuchtigkeits- und Wärmespeicher. Im Frühjahr wird der Boden warm gehalten und somit vor plötzlichem Bodenfrost geschützt. Äußerst angenehm ist, dass die Folie nicht verrottet. Wenn sie einmal verlegt ist, kann sie viele Jahre lang die Arbeit erleichtern. Mit Gartenfolien lassen sich die meisten Gartenbereiche so gestalten, dass der Pflegeaufwand auf ein Minimum reduziert wird und die Pflanzen gleichzeitig beste Wachstumsbedingungen erhalten. Einsatzgebiete Die Materialart der Unkrautfolie hat sich inzwischen in vielen Bereichen des Gartens als nützlich erwiesen: Heckenanpflanzungen Ziergärten Gartenteiche Pflaster- und Kieswege Gemüsegärten Steingärten Frühbeete Gewächshäuser Hänge Gehwege Innenhöfe und Höfe Fahrwege Parkflächen gepflasterte Flächen Teiche Parks Genau an den Stellen, an denen sich Unkrautpflanzen allzu gerne breit machen, kann man Unkrautfolie einsetzen. Diese Folie dient als vollwertiger Ersatz für diverse Unkrautvernichtungsmittel, vor allem beim Anbau von Gemüse und Obst. Erdbeeren, Tomaten, Paprikaschoten und u.v.m. können auf diese Weise direkt vom Beet in den Mund wandern, ganz ohne schlechtes Gewissen. Die Folie selbst hat auch keine Auswirkung auf die verschiedenen Nutz- und Zierpflanzen. Das Erdreich und das Wasser bleiben weiterhin neutral.
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